17.07.2023-18 - Doobex.ch

Da wir heute keine Lange aber schwierige Strecke zu fahren haben, sind wir um 7.00h aufgestanden und bereits um 8.00h bereit zum Abfahren. Natürlich als erstes Tanken. Nach dem wir das Erledigt hatten fuhren wir zu unserem ersten Halte Punkt . Der Punkt wo wir normalerweise Goldwaschen ( ca. 3 Meilern vor Chicken.) Dort wo wir bsiher unsere Plätzchen hatten, war der Zutritt nun gänzlich verboten. So mussten wir auf die obere Seite der Brücke ausweichen, dort wo eigentlich kein Gold anlandet.
(Das ist wie beim Autofahren, wenn du in eine Kurve fährst wo gibst du wieder gas? Am Ende der Kurve! So ist es auch mit dem Gold. Am Ende einer Innenkurve ist die Wahrscheinlichkeit zum Gold Finden am grössten.)

So kam es dann auch wir fanden nur 4 ganz kleine Flakes. Da das keinen Sinn machte fuhren wir weiter nach Chicken und holten uns einen Kaffee. Was wir bisher festgestellt hatten, war leider auch in Chicken so. Sehr wenige Camper! Das selbe haben wir in Fairbanks, Tok und nun in Chicken feststellen müssen, das Alaska auch für Amerikaner recht teuer geworden ist. Wir werden in Dawson morgen sehen wie es dort verhält.

Wir fuhren auf dem Taylor Highway noch etwa 20 Meilen bis zur Gabelung wo es zum Kanadischen / Amerikanischen Zoll geht und bogen dort rechts ab zum Dörfchen Eagle. Das zwar nur 41 Meilen von der Gabelung, aber wir brauchten doch fast 4 Std. Die Fahrt war sehr anstengend und mühsam, aber  Bildermässig ein Traum.

Das Dörfchen Eagel war bis 1911 ein Militärischer Aussenposten ( Fort Egberg 1899-1911) . Eagel ist an der Grenze zu Kanada. Und in dieser Zeit war  Alaska ja noch kein eigener Bundesstaat sondern unter Militärverwaltung.

Es gibt einen staatlichen Campground hinter dem Fort wo wir uns niederliessen. Kaum brannte das Feuer so richtig schön,begann es zu Regnen. So brieten wir das Steak in der Pfanne und assen im Camper.